User Tools

Site Tools


vitamind:mensch

Differences

This shows you the differences between two versions of the page.

Link to this comparison view

Both sides previous revisionPrevious revision
Next revision
Previous revision
vitamind:mensch [2015/01/07 14:04] sarinavitamind:mensch [2019/02/23 16:34] (current) – external edit 127.0.0.1
Line 1: Line 1:
 ====== Vitamin D - auch bei Menschen ein Thema? ====== ====== Vitamin D - auch bei Menschen ein Thema? ======
  
-Bei einer Reihenuntersuchung stellte das Robert Koch Institut in Deutschland bei mehr als der Hälfte, z.T. über 75%, der Bevölkerung einen **starken Vitamin-D3-Mangel** (25OHD < 50 nmol/L; < 20 µg/l; < 20 ng/ml) fest[1]Unsere Hautfarbe hat sich evolutionär in den letzten 10.000 Jahren zwar an unsere Lebensweise in sonnenarmen Gebieten angepasst[2], die Erfindung von Kunstlicht, Fensterscheiben, Computer und FernseherBüroarbeitSonnencreme gleicht das aber nicht aus. Unsere moderne Lebensweise macht eine gesunde Vitamin-D-Versorgung fast unmöglich+Vitamin-D ist ein wichtiges Hormon für den Knochenstoffwechsel und wurde vor um 1920 als Ursache für die verbreitete „Englische Krankheit“ bei Kindern entdecktRachitis ist dabei möglicherweise nur die **Spitze des Vitamin-D-Mangel-Eisbergs**. In der medizinischen Forschung werden derzeit eine Vielzahl von Korrelationen zwischen einem leichten Vitamin-D-Mangel und BrustkrebsDarmkrebsProstatakrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und vielem mehr diskutiert[1].
  
-Auch wenn man sich das in unserer westlichen Welt kaum vorstellen maggibt es Kinderderen Vitamin-D-Versorgung so schlecht ist, dass sie eine Rachitis entwickelnSelbst die wird nicht immer erkanntsondern den Eltern Kindesmisshandlung vorgeworfen, wenn sie ihre Kinder mit multiplen Knochenbrüchen ins Krankenhaus bringen[3-6]In der Schweiz gab es vor kurzem sogar einen Fall von Herzstillstand bei einem Kleinkind, das von seiner Vitamin-D-mangelversorgen Mutter lange ausschließlich gestillt wurde und kein zusätzliches Vitamin D bekam[7]. Um ein Kind über die Muttermilch ausreichend mit Vitamin D zu versorgen, müssen die 25OHD-Blutwerte der Mutter mindestens bei 50 ng/ml (= 50 µg/l = 125 nmol/lliegen[8]. Aber schon vor der Geburtbeeinflusst die Vitamin-D-Versorgung der Schwangeren die Knochenbildung ihres Kindes[9]. +Die natürliche Quelle für Vitamin D ist die UV-Strahlung im Sonnenlicht. Unsere Hautfarbe hat sich evolutionär in den letzten 10.000 Jahren zwar an unsere Lebensweise in sonnenarmen Gebieten angepasst [2]. Die Erfindung von KunstlichtFensterscheibenComputer und Fernseher, Büroarbeit, Sonnencreme verhindert aber, dass die Haut im Alltag noch mit UV-Strahlung in Kontakt kommt. Unsere moderne Lebensweise macht eine gesunde Vitamin-D-Versorgung fast unmöglichMehr als die Hälftez.T. über 75% der deutschen Bevölkerung hat einen **starken Vitamin-D3-Mangel** (25OHD 50 nmol/L; < 20 µg/l; < 20 ng/ml), wie das Robert Koch Institut bei einem Reihentest festgestellt hat [3]. 
  
-Rachitis ist dabei nur die **Spitze des Vitamin-D-Mangel-Eisbergs**. In der medizinischen Forschung werden derzeit eine Vielzahl von Korrelationen zwischen einem leichten Vitamin-D-Mangel und Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und vielem mehr diskutiert[10]. Die Vitamin-D3-Versorgung (25OHDkann mit einem einfachen **Bluttest** überprüft werdenSie kostet als igel-Leistung etwa 30€ und kann auch direkt im Labor[11durchgeführt werden.+Auch wenn man sich das in unserer westlichen Welt kaum vorstellen mag, gibt es Kinder, deren Vitamin-D-Versorgung so schlecht ist, dass sie eine Rachitis entwickeln. Selbst die wird nicht immer erkannt, sondern den Eltern Kindesmisshandlung vorgeworfen, wenn sie ihre Kinder mit multiplen Knochenbrüchen ins Krankenhaus bringen [4-7]. In der Schweiz gab es vor kurzem sogar einen Fall von Herzstillstand bei einem Kleinkind, das von seiner Vitamin-D-mangelversorgen Mutter lange ausschließlich gestillt wurde und kein zusätzliches Vitamin D bekam[8]. Um ein Kind über die Muttermilch ausreichend mit Vitamin D zu versorgen, müssen die 25OHD-Blutwerte der Mutter mindestens bei 50 ng/ml (= 50 µg/l = 125 nmol/lliegen [9]Aber schon vor der Geburt, beeinflusst die Vitamin-D-Versorgung der Schwangeren die Knochenbildung ihres Kindes [10]. 
  
-Zwei Quellen für Vitamin D gibt es: künstliche oder natürliche UV-Strahlung und Vitamin D in Vitaminpräparaten oder der Nahrung+Die Vitamin-D3-Versorgung (25OHD) kann mit einem einfachen **Bluttest** überprüft werden. Sie kostet als igel-Leistung etwa 30€ und kann auch direkt im Labor [11] durchgeführt werden. Der Referenzbereich ist nicht einheitlich geklärt: Empfehlungen reichen von 50 nmol/l bis über 250 nmol/l (20-100 ng/ml = µg/l). Die Tatsache, dass bei etwa 125 nmol/l (50 ng/ml) die Muttermilch ausreichend Vitamin D enthält [9] und traditionell lebende indigene Völker einen Blutspiegel von 115 nmol/l (46 ng/ml) haben [12], weist darauf hin, dass dieser Wert sinnvoll sein könnte.
  
-Oft heißt es, **zehn Minuten Aufenthalt im Freien** mit Sonnenlicht auf Gesicht und Armen reiche ganzjährig aus, um den Körper ausreichend mit Vitamin D zu versorgen. Das ist falsch[12]. Selbst nach drei Stunden(!) konnte in Boston (42° nördliche Breite) von November bis Februar, in Edmonton (52° nördliche Breitevon Oktober bis März auch mittags bei klarem Himmel keine Vitamin D Bildung nachgewiesen(!werdenVon „ausreichend“ ganz zu schweigen[13]. Und Deutschland geht sogar noch bis 55° nördliche Breite, da ist Vitamin-D-Bildung vor April ausgeschlossen. Dazu kommtdass nahezu jede einfache Gesichtscreme einen Lichtschutzfaktor von mindestens 6 hat - da hilft dann auch die Sonne nicht mehr+Wie erhält man ausreichend Vitamin D? Vitamin D kann entweder in der Haut mit Hilfe von UVB-Strahlung gebildet werden oder über die Nahrung oder Vitaminpräparate aufgenommen werden. Der Körper wandelt Vitamin D dann in die Speicherform 25(OH)D um und bei Bedarf in die aktive Form 1,25(OH)2DDiese mehrfachen Umwandlungsstufen schützen vor einer Überdosierung von 1,25(OH)2D.
  
-Viele Menschen schätzen die Sonnenstrahlung falsch ein. Vitamin-D-Bildung ist erst ab einem **UV-Index** von 3-4 möglich. Der Wetterbericht enthält Vorhersagen für den UV-Index [14], jedoch gibt dieser Wert nur den maximalen Wert im Tagesverlauf, der nur für ein oder zwei Stunden erreicht wird [15]. Zusätzlich kommt die UV-Strahlung nur zum Teil direkt von der Sonne, zu 50 % bis 90 % aber vom blauen Himmel [16]. Legt man sich auf den Balkon erhält man zwar die UV-Strahlung von der Sonne, der größte Teil des Himmels ist aber nicht sichtbar.+Die natürliche Vitamin-D-Quelle, an die der Mensch evolutionär angepasst ist, ist die UVB-Strahlung aus **Sonnenlicht**. Bei der natürlichen Bildung von Vitamin D durch UV-Strahlung in der Haut existiert ein intrinsischer Schutz nicht nur vor zu viel 25OHD sondern bereits vor einer übermäßigen Vitamin-D-Bildung [13]. Sonnenstrahlung hat vermutlich über die Vitamin D Bildung hinaus einen positiven Effekt [14]. Viele Menschen schätzen aber die UV-Strahlung der Sonne falsch ein. Vitamin-D-Bildung ist erst ab einem UV-Index von 3-4 möglich. Der Wetterbericht enthält Vorhersagen für den UV-Index [15], jedoch gibt dieser Wert nur den maximalen Wert im Tagesverlauf, der nur für ein oder zwei Stunden erreicht wird [16]. Zusätzlich kommt die UV-Strahlung nur zum Teil direkt von der Sonne, zu 50 % bis 90 % aber vom blauen Himmel [17]. Legt man sich auf den Balkon erhält man zwar die UV-Strahlung von der Sonne, der größte Teil des Himmels ist aber nicht sichtbar. 
  
-Eine **zu hohe Dosis** an Vitamin D Supplementen wirkt in erster Linie über erhöhte 25OHD-Blutwerte und einer damit verbundenen Hyperkalzämie toxisch. Der Körper wandelt in der Regel aber nur die benötigte Menge in 25OHD um, so dass hohe Vitamin D Dosen meist nicht zu erhöhten 25OHD-Blutwerten führen und zumindest kurzfristig keine offensichtlichen Nebenwirkungen erkennbar sind[17]Es gibt jedoch auch Studien, in denen Schäden durch zu hohe Vitamin D Dosen beobachtet wurden und Hinweise, dass die Vitamin-D-Stoßtherapie bei Säuglingen, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts üblich war, zu langfristigen Schäden geführt haben könnte[18-19]. Bei der natürlichen Bildung von Vitamin D durch UV-Strahlung in der Haut existiert ein intrinsischer Schutz nicht nur vor zu viel 25OHD sondern bereits vor einer übermäßigen Vitamin-D-Bildung[20]. Es ist daher nicht sicher, ob es zu langfristigen Schäden führt, wenn über Jahre mehr Vitamin D zugeführt wird als der Körper benötigt um einen gesunden 25OHD-Spiegel aufrecht zu halten. Der Referenzbereich ist nicht einheitlich geklärt: Empfehlungen reichen von 50 nmol/bis 250 nmol/(20-100 ng/ml). Die Tatsache, dass bei etwa 125 nmol/l (50 ng/ml) die Muttermilch ausreichend Vitamin D enthält [8] und traditionell lebende indigene Völker einen Blutspiegel von 115 nmol/(46 ng/mlhaben [21], weißt darauf hin, dass dieser Wert sinnvoll sein könnteZur Sicherheit ist es ratsam, Vitamin D immer in der //niedrigsten// Dosis zu supplementieren, die notwendig ist, um den 25OHD-Blutspiegel im Referenzbereich zu haltenDie Europäische Kommission hält allerdings die Einnahme von 2.000 IU Vitamin D3 täglich auch über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Kontrolle für ungefährlich[22].+Oft heißt es, **zehn Minuten Aufenthalt im Freien** mit Sonnenlicht auf Gesicht und Armen reiche ganzjährig aus, um den Körper ausreichend mit Vitamin D zu versorgenDas stimmt nicht [18]. Selbst nach drei Stunden(!) konnte in Boston (42° nördliche Breite) von November bis Februar, in Edmonton (52° nördliche Breitevon Oktober bis März auch mittags bei klarem Himmel keine Vitamin D Bildung nachgewiesen(!werden [19]. Von „ausreichend“ ganz zu schweigen. In Deutschland (bis 55° nördliche Breite) ist Vitamin-D-Bildung vor April ausgeschlossenDazu kommt, dass nahezu jede einfache Gesichtscreme einen Lichtschutzfaktor von mindestens 6 hat - da hilft dann auch die Sonne nicht mehr
  
-Die natürliche Vitamin-D-Quelle, an die der Mensch evolutionär angepasst ist, ist die **UVB-Strahlung** aus Sonnenlicht. Es hat vermutlich über die Vitamin D Bildung hinaus einen positiven Effekt[23]. **Solarien** können ein künstlicher Ersatz für das Sonnenlicht sein [24], jedoch ist die Strahlung im Solarium mit einem höheren Risiko behaftet als natürliches Sonnenlicht. Seit dem 01.01.2012 gilt ein neues Gesetz für Solarien[25]. Im §3(1) der UV-Schutz-Verordnung sind zwei Grenzwerte für UV-Lampen vorgeschrieben: Die erythemwirksame Bestrahlungsstärke darf 30µW/cm² nicht überschreiten. Die UVC-Bestrahlungsstärke (200nm-280nm) darf 0,3µW/cm² nicht übersteigen. Ich halte beide Werte für beängstigend hoch. Der erste Wert ist als UV-Index gebräuchlicher. 30 µW/cm² entsprechen UV-Index 12. In Süditalien, Nordafrika oder Australien[26] erreicht die Sonne mittags für kurze Zeit UV-Index 12, in Deutschland aber nicht mehr als 6-8. Der zweite Grenzwert beschränkt nur die Strahlung unterhalb von 280 nm. Natürliche Sonnenstrahlung endet aber etwa bei 295nm. UV-Strahlung ist um so aggressiver, je kurzwelliger sie ist[27], die UV-Schutz-Verordnung reguliert diesen unnatürlichen und gefährlichen Bereich zwischen 280 nm und 295 nm aber überhaupt nicht.+**Solarien** können ein künstlicher Ersatz für das Sonnenlicht sein [20], jedoch ist die Strahlung im Solarium mit einem höheren Risiko behaftet als natürliches Sonnenlicht. Seit dem 01.01.2012 gilt ein neues Gesetz für Solarien [21]. Im §3(1) der UV-Schutz-Verordnung sind zwei Grenzwerte für UV-Lampen vorgeschrieben: Die erythemwirksame Bestrahlungsstärke darf 30µW/cm² nicht überschreiten. Die UVC-Bestrahlungsstärke (200nm-280nm) darf 0,3µW/cm² nicht übersteigen. Ich halte beide Werte für beängstigend hoch. Der erste Wert ist als UV-Index gebräuchlicher. 30 µW/cm² entsprechen UV-Index 12. In Süditalien, Nordafrika oder Australien [22] erreicht die Sonne mittags für kurze Zeit UV-Index 12, in Deutschland aber nicht mehr als 6-8. Der zweite Grenzwert beschränkt nur die Strahlung unterhalb von 280 nm. Natürliche Sonnenstrahlung endet aber etwa bei 295nm. UV-Strahlung ist umso aggressiver, je kurzwelliger sie ist [23], die UV-Schutz-Verordnung reguliert diesen unnatürlichen und gefährlichen Bereich zwischen 280 nm und 295 nm aber überhaupt nicht. 
  
 +Vitamin D als Medikament oder **Nahrungsergänzungsmittel** ist da einfacher, ist aber evolutionär unnatürlicher und hat aber nicht den intrinsischen Schutz vor einer Überdosierung. Eine zu hohe Dosis an Vitamin D Supplementen wirkt in erster Linie über erhöhte 1,25(OH)2D-Blutwerte und einer damit verbundenen Hyperkalzämie toxisch. Der Körper wandelt in der Regel aber nur die benötigte Menge in 1,25(OH)2D um, so dass hohe Vitamin D Dosen meist nicht zu erhöhten 1,25(OH)2D-Blutwerten führen und zumindest kurzfristig keine offensichtlichen Nebenwirkungen erkennbar sind [24]. Es gibt jedoch auch Studien, in denen Schäden durch zu hohe Vitamin D Dosen beobachtet wurden und Hinweise, dass die Vitamin-D-Stoßtherapie bei Säuglingen, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts üblich war, zu langfristigen Schäden geführt haben könnte [25-26]. 
  
-**Quellen:**+Es ist auch nicht sicher, ob es zu langfristigen Schäden führt, wenn über Jahre mehr Vitamin D zugeführt wird als der Körper benötigt um einen gesunden 25OHD-Spiegel aufrecht zu halten. Zur Sicherheit ist es ratsam, Vitamin D immer in der **niedrigsten Dosis** zu supplementieren, die notwendig ist, um den 25OHD-Blutspiegel im Referenzbereich zu halten. Die Europäische Kommission hält allerdings die Einnahme von 2.000 IU Vitamin D3 täglich auch über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Kontrolle für ungefährlich [27]. 
  
 +==== Quellen: ====
  
-[1] Vitamin-D-Status in der deutschen Wohnbevölkerung http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GesundAZ/Content/V/Vitamin_D/Inhalt/vitamind3_inhalt.html +[1] Holick MF.: Vitamin D deficiency. N Engl J Med. 2007;19;357(3):266-81. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17634462 
-(Als Grenze wurde hier 50 nmol/L festgelegtAndere Autoren sprechen erst ab 125 nmol/L von einer ausreichenden Vesorgung [9]. Der Anteil der Bevölkerung, der Blutwerte unter diesem Grenzwert hat wird also noch deutlich höher liegen)+
  
 [2] Jablonski NG, Chaplin G.: The evolution of human skin coloration. J Hum Evol. 2000 Jul;39(1):57-106. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10896812  [2] Jablonski NG, Chaplin G.: The evolution of human skin coloration. J Hum Evol. 2000 Jul;39(1):57-106. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10896812 
-  
-[3] Senniappan S, Elazabi A, Doughty I, Mughal MZ.: Case 2: Fractures in under-6-month-old exclusively breast-fed infants born to immigrant parents: nonaccidental injury? (case presentation). Diagnosis: Pathological fractures secondary to vitamin D deficiency rickets in under-6-months-old, exclusively breast-fed infants, born to immigrant parents. Acta Paediatr. 2008;97(7):836-7, 992-3. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18532932  
-  
-[4] Paterson CR. Vitamin D deficiency rickets simulating child abuse. J Pediatr Orthop. 1981;1(4):423–5. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7334122  
-  
-[5] Douglas AS. Seasonality of hip fracture and haemorrhagic disease of the newborn. Scott Med J. 1993;38(2):37–40. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8502975  
-  
-[6] Mahon P, Harvey N, Crozier S, Inskip H, Robinson S, Arden N, Swaminathan R, Cooper C, Godfrey K; SWS Study Group. Low maternal vitamin D status and fetal bone development: cohort study.J Bone Miner Res. 2010;25(1):14-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19580464   
  
-[7Chehade et al. Acute Life-Threatening Presentation of Vitamin Deficiency Rickets. J Clin Endocrinol Metab. 2011;96(9):2681-3. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21795457 \\   +[3Vitamin-D-Status in der deutschen Wohnbevölkerung http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GesundAZ/Content/V/Vitamine/Inhalt/vitamind3_inhalt.html (Als Grenze wurde hier 50 nmol/L festgelegtAndere Autoren sprechen erst ab 125 nmol/L von einer ausreichenden Versorgung.) [Falls der Link nicht funktioniertgooglehttps://www.google.de/search?q=Vitamin-D-Status+in+der+deutschen+Wohnbev%C3%B6lkerung+http://www.rki]
-  +
-[8] Wagner CL, Hulsey TC, Fanning D, Ebeling MHollis BWHigh-dose vitamin D3 supplementation in a cohort of breastfeeding mothers and their infantsa 6-month follow-up pilot studyBreastfeed Med2006;1(2):59-70. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17661565 +
  
-[9Mahon P, Harvey N, Crozier S, Inskip HRobinson SArden N, Swaminathan R, Cooper C, Godfrey K; SWS Study GroupLow maternal vitamin D status and fetal bone development: cohort study.J Bone Miner Res2010;25(1):14-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19580464+[4Senniappan S, Elazabi ADoughty IMughal MZ.: Case 2: Fractures in under-6-month-old exclusively breast-fed infants born to immigrant parents: nonaccidental injury? (case presentation). Diagnosis: Pathological fractures secondary to vitamin D deficiency rickets in under-6-months-old, exclusively breast-fed infants, born to immigrant parentsActa Paediatr2008;97(7):836-7, 992-3. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18532932 
  
-[10Holick MF.Vitamin D deficiency. N Engl J Med. 2007;19;357(3):266-81. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17634462  +[5Paterson CR. Vitamin D deficiency rickets simulating child abuse. J Pediatr Orthop. 1981;1(4):423–5. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7334122  
 + 
 +[6] Douglas AS. Seasonality of hip fracture and haemorrhagic disease of the newborn. Scott Med J1993;38(2):37–40. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8502975  
 + 
 +[7] Mahon P, Harvey N, Crozier S, Inskip H, Robinson S, Arden N, Swaminathan R, Cooper C, Godfrey KSWS Study Group. Low maternal vitamin D status and fetal bone development: cohort study.J Bone Miner Res. 2010;25(1):14-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19580464  
 + 
 +[8] Chehade et al. Acute Life-Threatening Presentation of Vitamin D Deficiency Rickets. J Clin Endocrinol Metab. 2011;96(9):2681-3. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21795457  
 + 
 +[9] Wagner CL, Hulsey TC, Fanning D, Ebeling M, Hollis BW: High-dose vitamin D3 supplementation in a cohort of breastfeeding mothers and their infants: a 6-month follow-up pilot study. Breastfeed Med. 2006;1(2):59-70. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17661565  
 + 
 +[10] Mahon P, Harvey N, Crozier S, Inskip H, Robinson S, Arden N, Swaminathan R, Cooper C, Godfrey K; SWS Study Group. Low maternal vitamin D status and fetal bone development: cohort study.J Bone Miner Res. 2010;25(1):14-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19580464 
  
 [11] http://www.synlab.com/vitamin_d_messung.html, Standorte mit Öffnungszeiten für Blutentnahme vor Ort: http://www.synlab.com/3292.html  [11] http://www.synlab.com/vitamin_d_messung.html, Standorte mit Öffnungszeiten für Blutentnahme vor Ort: http://www.synlab.com/3292.html 
  
-[12] Lee SH, Park SJ, Kim KM, Lee DJ, Kim WJ, Park RW, Joo NS.: Effect of sunlight exposure on serum 25-hydroxyvitamin d concentration in women with vitamin d deficiency: using ambulatory lux meter and sunlight exposure questionnaire. Korean J Fam Med. 2012;33(6):381-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23267424+[12] Luxwolda MF1, Kuipers RS, Kema IP, Dijck-Brouwer DA, Muskiet FA.: Traditionally living populations in East Africa have a mean serum 25-hydroxyvitamin D concentration of 115 nmol/l. Br J Nutr. 2012;108(9):1557-61 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22264449  
 + 
 +[13] MacLaughlin JA, Anderson RR, Holick MF.: Spectral character of sunlight modulates photosynthesis of previtamin D3 and its photoisomers in human skin. Science. 198228;216(4549):1001-3. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6281884  
 + 
 +[14] Lucas RM, Ponsonby AL.: Considering the potential benefits as well as adverse effects of sun exposure: can all the potential benefits be provided by oral vitamin D supplementation? Prog Biophys Mol Biol. 2006;92(1):140-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16616326  
 + 
 +[15] http://www.wetteronline.de/?pcid=pc_city_local&gid=10637&pid=p_city_local&sid=MediumTerm&prefpar=sun  
 + 
 +[16] http://en.ilmatieteenlaitos.fi/uv-index  
 + 
 +[17] Schulze, R. (1982). Strahlenklima der Erde. Steinkopff-Verlag ISBN 379850315X  
 + 
 +[18] Lee SH, Park SJ, Kim KM, Lee DJ, Kim WJ, Park RW, Joo NS.: Effect of sunlight exposure on serum 25-hydroxyvitamin d concentration in women with vitamin d deficiency: using ambulatory lux meter and sunlight exposure questionnaire. Korean J Fam Med. 2012;33(6):381-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23267424  
 + 
 +[19] Webb AR, Kline L, Holick MF: Influence of season and latitude on the cutaneous synthesis of vitamin D3: exposure to winter sunlight in Boston and Edmonton will not promote vitamin D3 synthesis in human skin. J Clin Endocrinol Metab. 1988;67(2):373-8. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2839537  
 + 
 +[20] Tangpricha V., Turner A., Spina C., Decastro S., Chen T.C., Holick M.F.: Tanning is associated with optimal vitamin D status (serum 25-hydroxyvitamin D concentration) and higher bone mineral density. Am J Clin Nutr. 2004 Dec; 80 (6): 1645-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15585781  
 + 
 +[21] http://www.buzer.de/gesetz/9819/a172269.htm  
 + 
 +[22] http://www.wetteronline.de/cgi-bin/regframe?3&PRG=cityuv&LANG=de&WMO=94120&PROVIDER=anwendung&BKM=Australien/Darwin Australien 
  
-[13Webb ARKline LHolick MF: Influence of season and latitude on the cutaneous synthesis of vitamin D3: exposure to winter sunlight in Boston and Edmonton will not promote vitamin D3 synthesis in human skinJ Clin Endocrinol Metab. 1988;67(2):373-8. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2839537  +[23Strahlungsphysik im optischen Bereich und Lichttechnik: Photobiologisch wirksame StrahlungGrößenKurzzeichen und Wirkungsspektren.(DIN 5031-10
  
-[14] http://www.wetteronline.de/?pcid=pc_city_local&gid=10637&pid=p_city_local&sid=MediumTerm&prefpar=sun+[24Berlin T, Emtestam L, Björkhem I.: Studies on the relationship between vitamin D3 status and urinary excretion of calcium in healthy subjects: effects of increased levels of 25-hydroxyvitamin D3. Scand J Clin Lab Invest. 1986;46(8):723-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3026026 
  
-[15] http://en.ilmatieteenlaitos.fi/uv-index+[25Misselwitz J, Hesse V, Markestad T.: Nephrocalcinosis, hypercalciuria and elevated serum levels of 1,25-dihydroxyvitamin D in children. Possible link to vitamin D toxicity. Acta Paediatr Scand. 1990;79(6-7):637-43. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2386055 
  
-[16] Schulze, R. (1982). Strahlenklima der Erde. Steinkopff-Verlag ISBN 379850315X +[26] Schwartzman MS, Franck WA.: Vitamin D toxicity complicating the treatment of senile, postmenopausal, and glucocorticoid-induced osteoporosis. Four case reports and a critical commentary on the use of vitamin D in these disorders. Am J Med. 1987;82(2):224-30. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3812514 
-  +
-[17] Berlin T, Emtestam L, Björkhem I.: Studies on the relationship between vitamin D3 status and urinary excretion of calcium in healthy subjects: effects of increased levels of 25-hydroxyvitamin D3. Scand J Clin Lab Invest. 1986;46(8):723-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3026026  +
-  +
-[18] Misselwitz J, Hesse V, Markestad T.: Nephrocalcinosis, hypercalciuria and elevated serum levels of 1,25-dihydroxyvitamin D in children. Possible link to vitamin D toxicity. Acta Paediatr Scand. 1990;79(6-7):637-43. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2386055   +
-  +
-[19] Schwartzman MS, Franck WA.: Vitamin D toxicity complicating the treatment of senile, postmenopausal, and glucocorticoid-induced osteoporosis. Four case reports and a critical commentary on the use of vitamin D in these disorders. Am J Med. 1987;82(2):224-30. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3812514   +
-  +
-[20] MacLaughlin JA, Anderson RR, Holick MF.: Spectral character of sunlight modulates photosynthesis of previtamin D3 and its photoisomers in human skin. Science. 198228;216(4549):1001-3. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6281884 +
  
-[21] Luxwolda MF1, Kuipers RS, Kema IP, Dijck-Brouwer DA, Muskiet FA.: Traditionally living populations in East Africa have a mean serum 25-hydroxyvitamin D concentration of 115 nmol/l. Br J Nutr. 2012;108(9):1557-61 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22264449  +[27] Opinion of the Scientific Committee on Food on the Tolerable Upper Intake Level of Vitamin D, http://ec.europa.eu/food/fs/sc/scf/out157_en.pdf 
-  +
-[22] Opinion of the Scientific Committee on Food on the Tolerable Upper Intake Level of Vitamin D, http://ec.europa.eu/food/fs/sc/scf/out157_en.pdf  +
-  +
-[23] Lucas RM, Ponsonby AL.: Considering the potential benefits as well as adverse effects of sun exposure: can all the potential benefits be provided by oral vitamin D supplementation? Prog Biophys Mol Biol. 2006;92(1):140-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16616326  +
-  +
-[24] Tangpricha V., Turner A., Spina C., Decastro S., Chen T.C., Holick M.F.: Tanning is associated with optimal vitamin D status (serum 25-hydroxyvitamin D concentration) and higher bone mineral density. Am J Clin Nutr. 2004 Dec; 80 (6): 1645-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15585781  +
-  +
-[25] http://www.buzer.de/gesetz/9819/a172269.htm  +
-  +
-[26] http://www.wetteronline.de/cgi-bin/regframe?3&PRG=cityuv&LANG=de&WMO=94120&PROVIDER=anwendung&BKM=Australien/Darwin Australien  +
-  +
-[27] Strahlungsphysik im optischen Bereich und Lichttechnik: Photobiologisch wirksame Strahlung, Größen, Kurzzeichen und Wirkungsspektren.(DIN 5031-10)+
  
-[Diesen Text habe ich 2011 für e-fellows erstellt, und je nach Laune überarbeite ich ihn hin und wieder. Im Gegensatz zu anderen Bereichen meiner Webseite darf er gerne kopiert werden.]+[Diesen Text habe ich 2011 für e-fellows erstellt, und je nach Laune überarbeite ich ihn hin und wieder. Im Gegensatz zu anderen Bereichen meiner Webseite darf er gerne kopiert werden.] 
vitamind/mensch.txt · Last modified: 2019/02/23 16:34 by 127.0.0.1

Donate Powered by PHP Valid HTML5 Valid CSS Driven by DokuWiki